Willkommen auf unseren Internetseiten

Integration

In den letzten Tagen ist dieses Thema eins der aktuellsten überhaupt. Ein Mann der Bundesbank spricht von:

 

 

"Je niedriger die Schicht, umso mehr Geburten "

 und

 

"Eine große Zahl an Arabern und Türken ( ....) hat keine produktive Funktion, außer für den Obst - und Gemüsehandel, und es wird sich auch vermutlich keine Perspektive entwickeln."

 

Und

 

"Ich muss niemand anerkennen, der vom Staat lebt, diesen Staat ablehnt, für Ausbildung seiner Kinder nicht vernünftig sorgt und ständig neue kleine Kopftuchmädchen produziert."

 

 

Und dieser Mann wird sofort an den Pranger gestellt.

Der Mann heißt Sarrazin und ist eigentlich ein kluger Kopf, er steht bei der Deutschen Bundesbank sehr weit oben und macht sich mit solchen Äußerungen das Leben sehr schwer.

 

 

Wie verbohrt sind wir, dass wir nicht erkennen das unsere Integration von Migranten seit Moses nicht funktioniert.

Wir schädigen uns selber wenn die Betroffenen nur ständig in ihren eigenen Organisationsstrukturen Denken und Handeln und somit den normalen Nichtmigranten definitiv selber ausschließen, was zur Folge hat das eine Integration nur dann gelingen kann, wenn ein Jeder selber bei sich anfängt und so handelt, dass ein Jeder unter Zwang zu integrieren ist.

Diese Zwangslage müsste von den Migranten sowie der Nichtmigranten Bevölkerung akzeptiert werden und mit Leben gefüllt werden.

Weg mit den Gettos, mit den Ausländervierteln, nehmt die Bürger in Eure Mitte und dann ist die Integration erfolgreich.

Bemüht Euch um den Anderen.

 

Freie Meinungsäußerungen sind nur dann willkommen wenn diese in den gesellschaftlichen Kontext passen. Falls dies nicht der Fall ist so wird einem Menschen gleich welcher Hautfarbe, Religionszugehörigkeit, Nationalität und Zugehörigkeit der Kampf angesagt.

Freie Meinungsäußerung ist ein hohes Gut, welches aber innerhalb unserer Systeme nur erwünscht ist wenn’s gefällt.

 

Unsere ausgeprägte Linkslastigkeit treibt viele junge Menschen in die rechte Szene oder in eigene Gewaltszenen und nicht in unsere Jugendgruppen oder offene Jugendeinrichtungen.

 

Wir erleben ein Suchen und sich zwanghaftes Finden in einer Werteverarmten Gesellschaft, die uns eigentlich erschrecken müsste.

Wir fragen uns wie es zu den Amokläufen kommt, wie es zu den Mobbingaktionen, die über Jahre gehen, in den Schule kommt.

Wir fragen uns, wo keine Ellenbogengesellschaft zählt.

 

Wir erleben immer mehr Vereinsamung des Einzelnen.

Wir erleben wie Gemeinschaft zum Fremdwort in unserer eigenen Gemeinde wird.

Wir erleben, dass Pfarrer und Kirchengemeinderäte ratlos sind warum so wenige Menschen den Gottesdienst gemeinsam feiern möchten.

Wir sind so mit uns selber beschäftigt, dass wir selber nicht mehr merken, dass der Gegenüber gar nicht mehr da ist.

Wir haben uns selber eigentlich verloren.

 

Viele von uns könnten zum Fundbüro gehen und dort warten ob es jemand gibt der den Anderen verloren hat.

Ich denke wir müssten uns auf lange Wartezeiten gefasst machen.

 

Ob uns jemand abholen würde??

Weihnachtsfeier 2009 vom EJC – Unterland

Schlagwörter 2009

Bankenkrise, Schweinegrippe, Börsencrash, Abwrackprämie, Opel, Quelle, Einsturz des Kölner Stadtarchivs, Kirchentag in Bremen, Jugendtag Stuttgart, Luftangriff, 1. schwarzer Präsident in der USA, Klimaschutz, 20 Jahre Mauerfall, 60 Jahre BRD, u.s.w..

 

 

In der Bibel steht unter dem 3. Buch Moses:

 

„Ich bin der Herr, euer Gott! Ihr sollt nicht Unrecht üben beim Urteil mit dem, Längenmaß, Gewicht und Hohlmaß! Richtige Waage, richtige Gewichte, richtiges Epha und richtiges Hin sollt ihr führen: Ich bin der Herr, euer Gott, der euch aus dem Ägypterland geführt hat!

So beobachtet denn alle meine Gesetze und alle meine Gebote, und handelt nach ihnen: Ich bin der Herr!

 

 

Heute sind diese Gesetze wahrscheinlich für viele Menschen gar nicht mehr existent.

Wir leben in einer Zeit in der mit Waren gehandelt wird, die es gar nicht gibt. Wir leben in einer Zeit in der darauf spekuliert wird das es Anderen schlechter geht um damit Milliarden Euro zu machen.

Wir leben in einer Zeit in der jeder am meisten haben will, dass aber zu einem Schnäppchenpreis in bester Qualität. Wir leben in einer Zeit in der ein gegebenes Wort nichts mehr zählt.

Oft hört man „was interessiert mich mein Geschwätz von gestern“. Wahlversprechen werden oft nicht mehr wahrgenommen. Wer nimmt wen noch ernst. Wer glaubt wem was noch?

Globalisierung treibt uns immer weiter weg von unseren alten Werten und Normen. Bald werden diese Begriffe nur noch in den Geschichtsbüchern zu lesen sein. Wir werden ab dem Kindergartenalter zum Egoisten erzogen. Jeder Einzelne sollte besser sein, als sein Gegenüber. Wir sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr.

 

Wir wird durch Ich ersetzt.

 

Ich muß meinem Arbeitgeber gerecht werden. Ich muß meinem Vermieter gerecht werden. Ich muß meinem Lehrer gerecht werden. Ich muß meinen Eltern gerecht werden. Ich muß meiner Familie gerecht werden. Ich muß allen gerecht werden die was von mir wollen, nur mir selber nicht mehr.

Das Gott was von uns will ist schon lange für uns nicht mehr wichtig.

Wir sind so mit den anderen Wünschen und Bedürfnissen beschäftigt, dass wir nicht mehr erkennen was für uns gut ist. „Normale“ Menschen werden wegen den kleinsten Kleinigkeiten vom Arbeitgeber fristlos entlassen. Menschen wie du und ich werden ausgebeutet und gemobbt bis nichts mehr geht.

Die die es zu Sagen haben aber können machen was sie wollen, Milliarden vernichten ohne KONSEQUNZEN fürchten zu müssen.

Wann werden wir uns ändern? Wann hat es ein Ende mit solchen Menschenverachtendem Verhalten. Wann werden wir wieder zu uns selber finden. Wann zählt ein „normaler“ Mensch wieder mehr wie ein Pfandbon.

 

Wann werden wir nicht mehr von Menschen fremdbestimmt die nur auf ihren eigenen Vorteil (Profit) aus sind?

Wann gelten für diese Menschen die gleichen Normen und Werte? Wann werden die Gesetze wieder bei jedem Menschen gleich angewendet?

Wann werden Kirchen sich auf den Weg machen dem System zu wiedersprechen?

Wann werden Kirchen wieder die Menschen da sein und nicht die Menschen für die Kirchen?

Wann sind wir bereit uns auf die gleiche Stufe zu stellen mit Denen mit denen wir arbeiten? Oder vielmehr wofür wir arbeiten?

Welcher Auftrag hat uns Gott gegeben? Müssen wir dem Arbeitgeber gefallen oder Gott? Müssen wir der Kirche gefallen oder Gott? Müssen wir der Gemeinschaft gefallen oder Gott?

Müssen wir dem Bürgermeister gefallen oder Gott?

Wir sollten uns nicht größer machen als wir sind! Wir sollten gemeinsam neue Wege suchen die uns unserem Glauben näher bringen ohne damit an Profit und Gier zu denken.

Nur wenn wir wieder bereit sind das WIR über das ICH zu stellen, kommen wir auf einen Weg der uns sinnvoll weiterbringen wird. Jesus hat sich für uns alle aufgeopfert und wir sind nur an unserem eigenen Fortkommen interessiert.

 

Ich bin kein Mensch der sagt, früher war alles besser, aber wir haben kaum noch Leute die in die Kirchen gehen, die bereit sind für andere und ausgegrenzte was zu tun.

 

Unsere Bänker sind dabei die gleichen Fehler wieder zu machen und wir lassen es zu. Wir zahlen die Zeche die zig Milliarden kostet und niemand wird entlassen von den Entscheidungsträgern, aber die Verkäufer in mit dem Pfandbon wird rücksichtslos auf dem Altar der Marktwirtschaft geopfert.

 

 

Gleichnis vom verlorenen Schaf

 

Die Zöllner und Sünder kamen alle in seine Nähe, um ihn zu hören. Da murrten die Pharisäer und Schriftgelehrten und sagten: „Dieser nimmt Sünder auf und isst mit ihnen.“

 

Er sagte ihnen dieses Gleichnis:

„Welcher Mensch ist unter euch, der hundert Schafe hat und, wenn er "eins" von ihnen verliert, nicht die neunundneunzig in der Wüste lässt und geht dem verlorenen nach, bis er's findet? Und wenn er's gefunden hat, so legt er sich's auf die Schultern voller Freude. Und wenn er heimkommt, ruft er seine Freunde und Nachbarn und spricht zu ihnen: Freut euch mit mir; denn ich habe mein Schaf gefunden, das verloren war. Ich sage euch: So wird auch Freude im Himmel sein über "einen" Sünder, der Buße tut, mehr als über neunundneunzig Gerechte, die der Buße nicht bedürfen..

 

Wenn ich unsere Jugendarbeitsform so ansehe erlebe ich das wir meistens mit den Schafen zu tun haben, die verloren gegangen sind. Fast immer wird einem dann noch das Leben schwer gemacht, wenn man bereit ist diese Schafe in die Herde zurückzuholen.

 

Deswegen dürfen wir uns nicht unterdrücken lassen und werden hoffentlich für das Jahr 2010 noch mehr Schafe in eine Herde zurückbringen, wo sich diese Schafe auch akzeptiert und integriert fühlen dürfen.

Kirchen wohin geht Ihr?

Wenn ich derzeit Nachrichten höre, dann schäme ich mich eigentlich über meinen Begrüßungssatz: "Ich bin der von der Kirche".

Zuerst will ich sagen, dass es auch viele anständige Mitglieder in unseren Kirchen gibt.


Ich schäme mich dafür, dass unsere Kirchenfürsten ihre Bediensteten über Jahre gedeckt haben, statt sie zu entlassen und zur Anzeige zu bringen.


Ich schäme mich dafür, solche Missbräuche überhaupt haben stattfinden können.


Ich schäme mich dafür, dass die Zahlen so rasant steigen obwohl jeder einzelne Übergriff nicht sein dürfte.


Messen wir in unserer Gesellschaft mit zweierlei Maß?


Was denkt ein Kirchenmann, wenn er von der Kanzel predigt und sich selber ganz anders verhält?


Darf ein Mensch, der als guter Mensch definiert wird, sich an anderen Menschen vergehen?


Ich denke hier klafft das Leben und das Vorleben oder vielmehr Vorpredigen ganz weit auseinander.


Dürfen Würdenträger die sich so abnorm verhalten eigentlich weiterhin im Namen des Herrn unterwegs sein?


Diese Problematik ist schon sehr alt und seit Jahrhunderten wird nichts maßgebliches unternommen um diese Problematik auf 0 herunter zu fahren.



Sind unsere Kinder dies nicht Wert oder dürfen besondere Personengruppen, die eigentlich unser vollstes Vertrauen genießen sich an anderen Menschen vergreifen?


Mal sehen wie die Kirchen damit umgehen werden?


Ich für meine Person versuche seit langer Zeit meinen Mitmenschen durch mein Vorleben welches mal besser und mal schlechter funktioniert einen christlich sozialen Verhalten aufzuzeigen. Meine Art des Vorlebens mag für Viele in unserer Gesellschaft umstritten sein, aber ich würde jeden unserer Gemeinschaft verbannen der sich derart abartig unseren Mitmenschen gegenüber verhält.


Wo ist die Grenze, wann kann ich einen MA. nicht mehr in der Gemeinschaft unter Kinder und Jugendlichen sein Unwesen treiben lassen. Wie lange wird dies noch vertuscht. Wie viele Menschen sind dadurch zu Selbstmördern geworden. Wie viele Opfer werden zu Tätern und es entsteht eine Kettenreaktion die vielleicht kein Ende findet.


Wie lange werden wir es noch zulassen, dass soviel Unrecht geschieht. Wann werden wir uns auf unseren Auftrag als Christen besinnen.


Wann ist die Gesellschaft bereit mit der nötigen Offenheit diese Themen zu bearbeiten. Wie viele Verletzungen müssen noch passieren bis wir anders damit umgehen lernen.


Ist Geld, Macht, Egoismus, Selbstverwirklichung wichtiger wie Unversehrtheit, Geborgenheit, einander annehmen in allen Lebenslagen usw. …. ????


Wann ist eine Seele eines anderen Menschen mehr wert?


Wann wird nicht mehr vertuscht, unterdrückt, verleugnet, verschleiert, heruntergespielt und der Missbrauch beim Namen genannt.


Dürfen Interessenskonflikte von Organisationen hierbei im Vordergrund stehen?



Jeder Mensch ist ein Geschöpf Gottes, behandelt es bitte mit Respekt.


Jörg Neff