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Verschiedenheit der Geschöpfe Gottes

Mit der Geburt der Welpen von Sister wurde mir wieder klar wie unterschiedlich die Geschöpfe die einen Vater u. eine Mutter haben sein können. Wenn ich an die Vielzahl der verschiedenen Hunderasse denken u. dann noch weiter an die verschiedenen Gattungen, dann wird mir klar wie klein wir als Menschen sind.

Wir können zwar viele Dinge in großer Stückzahl produzieren, aber kein Stück das wir herstellen mit Ausnahme unserer Kinder ist in sich bis ins Detail so einmalig. Wir wissen gar nicht zu schätzen was wir eigentlich für eine tolle Umgebung um uns herum haben.

Wir sind so damit beschäftigt uns selber zugefallen, das wir die wichtigen Dinge des Lebens gar nicht oder nur ganz wenig wahrnehmen. Andererseits würde unser Gehirn platzen, wenn wir durch die äußeren Einflüsse bis ins Detail hinein alles erkennen könnten. Oft lassen wir den Anderen an uns vorbei ziehen, obwohl wir verweilen sollten oder den Anderen ansprechen Ihm vielleicht helfen oder einfach für Ihn da sein sollten.

Wir sind so mit uns selber beschäftigt, das ein Großteil des wirklichen Lebens so weit an uns vorbei geht, das wir schon gar nicht die Chance haben zu uns selber zu finden. Gott hat uns seinen Sohn gesandt um uns mit Gott zu beschäftigen.

Was passiert in Wirklichkeit?
Kirchen werden geschlossen oder nur zu Weihnachten oder an Ostern besucht. Die Volkskirchen haben Ihre eigenen Verbände gegründet, die sich mit den Ausgegrenzten beschäftigen. Selber sind viele Kirchenvertreter oft nicht mehr mit der Hand am Arm bereit sich mit diesen Menschen zu beschäftigen. Es wird immer enger für verschiedene Menschengruppen. Über das gesellschaftliche Schicksal entscheidet aber oft eine Person die sich gar nicht richtig mit dem Gegenüber richtig auseinander setzen kann.

Wo sind wir im Alltag selber zu finden?
Wie oft sind wir als sogenannte Sünder unterwegs?
Wie kann man als moderner Christ den gesellschaftlichen Zwängen gerecht werden?
Gibt es überhaupt Gerechtigkeit? Wie klein sind wir eigentlich in diesem Cosmos?
Können wir und wollen wir bewusst ein Sandkorn in diesem Getriebe sein?

Wenn wir in die Bibel schauen, dann werden unsere Aufträge klar. Ich sehe es als Auftrag an für meine Familie da zu sein. Ich sehe es als Auftrag an diese Form von Jugendarbeit zu machen. Ich habe oft Zweifel an dem was ich tue, aber ich kann nicht ruhen, wenn ich die große Ungerechtigkeit in unserer Welt sehe in der es soviel Leid gibt. Ich sehe aber auch in den Welpen von Sister die Möglichkeit im kleinen was Gutes und sinnvolles tun zu können. So können wir alle für andere was Gutes tun.

Macht Euch selber Gedanken wo, wann u. wie Ihr Euren sozialen u. vielleicht auch christlichen Beitrag leisten könnt.

Tibet Pro und Contra

Olympia ist derzeit für die Medien das Thema!!!!Die Geschichte lehret uns, dass die ganze Aufregung nur von kurzer Dauer ist.
1936 hätte man schon anders reagieren können oder sollen und man hat es nicht gemacht.
Jetzt 2008 wo wieder Ungerecht gehandelt wird nach unseren westlichen Vorstellungen wird es auch wieder zu dieser Olympiade kommen.
Müssen wir dann, wenn uns die Medien manipulieren, auf die Straßen gehen?


Seit wie vielen Jahren ist Tibet schon besetzt? Seit wie vielen Jahren werden Menschen dort unterdrückt? Wann ist es gesellschaftlich modern sich gegen ein Land zu wehren dessen Regierung schon so lange andere Menschen unterdrückt?


Wer sich mit dem Verhalten der Regierung von China auseinander gesetzt hat wird feststellen, dass diese Regierung enorme Angst vor Religionen hat. Die Regierung von China wird alles tun um zu verhindern, dass ihr Volk sich an neue Formen und Glaubensrichtungen gewöhnt. 

Mich ärgert viel mehr, dass wir erst jetzt uns für dieses Land interessieren. Die Regierung unseres Landes hat kein Skrupel Geschäfte mit einem Land zu machen das solche Verfehlungen begeht. Globalisierung heißt es immer, wenn es um Ausreden geht.

Natürlich ist eine christliche soziale Einstellung nicht gefragt, wenn es um wirtschaftliche Interessen geht. Ist dies so in Ordnung? Wo stehen wir als Christen? Haben wir uns auch schon von den eigentlichen Grundsätzen der christlichen Gemeinschaft verabschiedet? Haben wir nicht schon längst Instrumentarien die es uns erlauben ein ruhiges Gewissen zu haben?
Wo wird eine Christliche Gemeinschaft gelebt? Haben wir uns nicht schon längst verabschiedet und wollen alles berechnen ob es sich auch rentiert was wir unterstützen?
Wir haben eine zusätzliche Struktur aufgebaut um uns zurücklehnen zu können. Wir müssen nicht mehr selber aktiv werden. Wir spenden Geld für gute Zwecke und denken, wir würden dann als Christen handeln. Wir haben unsere Organisationen die dies für uns erledigen. Wir müssen uns nicht mehr mit den Anderen, den nicht Angepassten, den Ausgegrenzten direkt auseinander setzen. Wir haben hier unsere eingekauften Profis. Diese erledigen für uns die Arbeit. Dies ist doch richtig toll. Wir können uns beruhigt auf die eigene Schulter klopfen, wir haben ja was getan. Wir haben gespendet und können dies sogar noch von der Steuer absetzen. Wir lernen, das man alles tun darf und die Bestrafung fällt für die Großen meist klein aus.
Moral ist für viele ein Fremdwort.
Wert sind oft gar nicht mehr zu erkennen.
Es wiederholt sich einfach vieles wieder in der Geschichte.
Hat Jesus nicht viele Funktionäre der Kirche kritisiert?
Waren nicht damals schon einige Themen dabei die wir bis heute nicht bearbeitet haben.

Sind in unserer Christlichen Gemeinschaft Menschen gefragt die sich an die Wort von Jesus halten? Oder will man lieber tolle Zahlen haben und die Kirchenpfleger damit beeindrucken.
Welche Taten sind lobenswert? 
Die Taten die unsere Kirchenfürsten gerne hätten?
Wie viel Demokratie kann die Volkskirche verkraften?
Wem sollen wir eigentlich gefallen?
Dem Kirchenvorsteher oder unserem Gott?
Wann ist das Thema Tibet wieder out?
Wie viel Christ sein benötige ich um mich wohl zu fühlen?
Bräuchten wir nicht in jeder Kirchengemeinde einen Martin Luther?       

Welche Antworten auf meine Fragen würden wir von unserem Gott bekommen?!?! 

Leitung

Ich habe mir lange überlegt, welches Thema ich für den Impuls nehmen soll.
Nach langem hin und her, habe ich mich dafür entschieden, daß Thema "LEITUNG" zu nehmen.
Ich weiß selber als Leiter der schon seit 30 Jahren leitet wie schwer dieses Thema zu besetzen ist. Ich habe mit Kinderkriche angefangen u. später bin ich in die Gruppenarbeit und von da in die Offene Arbeit und zu guter letzt im Sicherheitsdienst gelandet.
Dafür habe ich 30 Jahre benötigt und ich habe in dieser Zeit oft sehr unpopuläre Entscheidungen treffen müssen. Oft habe ich mich emotional leiten lassen mal mehr mal weniger mit Verstand. Oft habe ich um andere zu schützen mich selber mit meinen Entscheidungen nicht leiden können. Oft fühlte ich mich nicht verstanden oder als Leiter ausgegrenzt. Oft habe ich junge Menschen ziehen lassen wegen der Konflikte oder wegen was?
Wo sind meine Grenzen?
Wer darf mich ausgrenzen?
Wann habe ich versagt?
Wem muß ich es recht machen?
Dem einzelnen MA. dem Jugendlichen, der Frau, dem Kirchengemeinderat......... oder reicht es wenn ich versuche Gott mit meinem Handeln gerecht zu werden?
Fragen, Fragen, nichts als Fragen!

In der Bibel ist zu finden unter Hebräer 13,17 und Petrus 5,2:
„Leiter und Hirten haben dieselbe Aufgabe, über die anvertrauten Menschen zu wachen und sie zur Reife zu führen“.

Zur Reife führen ist uns bei vielen Menschen gelungen. Oft haben diese gar nicht bemerkt, was die Jugendarbeit mit ihnen oder was die Jugendarbeit aus ihnen gemacht hat. Ich denke jeder hat versucht für sich das heraus zu holen, was für ihn am besten aus seiner Sicht war und ist. Für mich als Leiter ist es oft schwer Menschen zu führen und gleichzeitig das nötige Handwerkszeug mitzugeben.
Viele gehen aus meiner Sicht zu früh von uns weg.
Viele sind zulange bei uns.
Viele können nur sehr schwer ohne uns.
Wir sind als Gemeinschaft immer gefragt, was bringt es dem Einzelnen der bei uns ist?
Als Leiter muß ich zwar den Einzelnen sehen, bin aber dennoch für die ganze Gruppe verantwortlich. Sehr schwer war es für mich selber zu lernen, daß ich nicht jedem helfen kann. Diese Erkenntnis hat viele schlaflose Nächte bereitet. Ich habe aber eins gelernt!
Mein Weg ist vorgestimmt und ich habe glaube ich nicht den einfachen Weg eingeschlagen sondern einen sehr Steinigen. Dieser steinige Weg bringt mich an mein Ziel, dass Ziel das Jesus uns vorgelebt hat. Ich werde bestimmt oft an mir Zweifeln, aber ich werde dadurch Kraft schöpfen und weiter versuchen mit euch einen christlichen sozialen Weg zu gehen der für viele ein Weg zu mehr Zufriedenheit oder vielleicht sogar zu Gott führt.