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Wo stehe ich? Wo stehen wir?

Wo stehe ich?    
Wo stehen wir?   
Das die Gesellschaft im Wandel ist, hat wohl jeder begriffen.
In einer globalisierten Welt kann es keinen Stillstand mehr geben. Stillstand würde Schwäche bedeuten oder Rezession. Vielleicht wären wir über eine Rezession froh, denn wir wissen nicht was morgen oder in 2 Jahren ist.  
 Eins haben wir alle gelernt: 
Immer mehr!  
 Immer billiger!   
Immer schneller!   
Immer besser!   

 

Ein Wir - Gefühl versucht man in großen Firmen zu installieren (herzustellen).   
In den Schulen spricht man von Sozialkompetenzen von sozialem Lernen und solchen Sachen.    
Wo sind wir gelandet, wenn ich mir diese schnellen Veränderungen ansehe.   
Jeder ist sich selber der Nächste. Profit und Habgier bestimmen oft unser Tun und Handeln.   
Wir sind uns nicht zu schade für Kinderarbeit aus verschiedenen armen Ländern.
Wir kaufen Produkte die unter erbärmlichsten Bedingungen hergestellt wurden und werden.
Wir sind uns für Nichts mehr zu schade.  
 Wir rennen Sonderangeboten hinterher und nehmen in Kauf, dass die Menschen die dieses Produkt produzieren, transportieren und damit Handeln oft ausgebeutet werden.  
 „Ich bin klein, mein Herz ist rein, darf niemand drin rein, als Gott allein.“   
Dies ist mein erstes Kindergebet welches ich lernte.  
Wer lebt in unserem Herzen?  
Sind wir bereit in unser Herz hinein zu hören? 
 Können wir überhaupt noch etwas für den Anderen empfinden?  
Wo fängt unserer Gewissen an und wo hört es auf?  
Sind wir nicht alle ein bisschen wie die Bänker?  
Viele Reden von der neuen Armut!  
 Welche Armut ist denn gemeint?  
 Die Armut des Geldes oder die der Unbarmherzigkeit?   
Wir sind doch so verkümmert, dass wir schon gar nicht mehr wissen, wie wir überhaupt miteinander zusammenleben sollen, können oder vielmehr müssen.   
Immer mehr Aussteiger verlassen unser Land!
Immer mehr Menschen begehen Selbstmord!
Immer mehr Menschen versuchen und versuchen und versuchen und merken gar nicht, dass sie eigentlich nur suchen, suchen, nach was?
Danach; ankommen zu dürfen vielleicht, so sein zu dürfen wie sie sind?  
Können wir noch so sein, dass wir überhaupt zusammenleben können?   
Holt uns jetzt das ein, welchem wir hintergerannt sind, selber das letzte Angebot zu sein, nichts mehr wert zu sein oder zum billigsten Preis abgegeben zu werden. Wie haben wir uns verkauft.   
Wann muss der Turmbau zu Babel oder wann muss es eine Arche Noah wieder geben. Die Bänker und Kunden in der USA haben schon die Sinnflut vor Augen. 
ACH JA ICH FRAGE MAL UNSEREN CHEF DA OBEN WIE VIEL KREDIT WIR NOCH HABEN.

Weihnachtsfeier werden bei Firmen oft abgesagt!!!

Weihnachtsfeier werden bei Firmen oft abgesagt!!!

 

 

Begründung:

Vielen Firmen geht es wirtschaftlich nicht gut,

deswegen stehen immer mehr Entlassungen und

Andere einschneidende Entscheidungen an.

 

 

Darf man in solch einer Zeit überhaupt noch feiern?

 

 

Warum gibt es Weihnachtsfeiern?

 

 

Wer nur zur Weihnachtsfeier geht um was abzugreifen, der ist wohl

nicht mit dem Thema welches vor 2008 Jahren sich ereignet hat vertraut.

 

Wer damit vertraut ist sollte sich nicht von einer Krise

oder Rezession einschüchtern lassen.

Die Menschen dieser Welt haben in den vergangenen 2008 Jahren

genügend einschneidende Erfahrungen machen müssen.

 

Wenn ich Politiker ohne christlichen Hintergrund wäre,

würde ich beschließen lassen, daß wir mindestens 5 mal im Jahr Weihnachten feiern müssten weil dann unsere Umsatzzahlen so gut wären, daß wir nichts mehr kaufen müssten, weil wir dann keine Rezession hätten. Wie wir das Geld erarbeiten müssten wäre für mich nicht interessant, weil die Politiker meistens nur sehr kurzfristige Lösungen suchen. Ich müsste mich auch nicht damit beschäftigen wie kommerzialisiert unser Weihnachtsfest geworden ist. 

Es wäre aber ehrlicher.

 

Als Christ frage ich mich warum ungläubige überhaupt Weihnachtsgeld bekommen oder an den Feiertagen auch frei haben und nicht arbeiten müssen.  Ich bin dafür das arbeitslose Christen das Weihnachtsgeld bekommen sollten.

Alles Quatsch natürlich:

Ich denke wir sollten jeden sein Fest so feiern lassen, wie er es möchte.

 

Also feiern sollten wir.

 

In welchem Ausmaß dies sein soll,

sollte reiflich Überdacht und durchdacht sein.

Ein Grund dies nicht zu tun möchte ich für mich persönlich nicht akzeptieren, aber ich bin ja nicht alleine auf diesem Planeten Zuhause.

 

 

Vor kurzem lernte ich einen Mann kennen

der mir seine Lebensgeschichte erzählte:

 

"Persönlich lebe ich in einer Krisenepoche.

In meiner Familie funktioniert Vieles nicht so wie ich es mir

vorstelle, oder es funktioniert doch gut bei den Problemen die da

sind.

Jeder einzelne Betrachter muß hier für sich selber entscheiden.

 

Mein Hausarzt meinte kürzlich: "Ich kenne gerade niemanden der solche massiven Probleme als Familie hat, wie Ihr. Ich finde es toll, dass Ihr trotzdem versucht das Beste daraus zu machen".

 

Natürlich haben wir es nicht leicht und wir versuchen alle unser Bestes zu geben.

Ich bin stolz auf meine Frau die von außen betrachtet sich gehen lässt, aber in Wirklichkeit sich bemüht, auch wenn Erfolge und Niederlagen in einer ständigen Wechselwirkung sich begegnen.

Durch ihr Krankheitsbild entsteht von meiner Seite oft Unverständnis

mit dem ich nur schwer umgehen kann.

Nach einer gewissen Zeit und Abstand kann ich oft erahnen, wie es

meiner Frau geht. Dies sehe ich natürlich nur aus der durch die Brille eines liebenden Ehemanns, des Familienmitgliedes oder eines Vaters.

Meine Tochter ist was ganz besonderes.

Dieses Nette zurückhaltende Kind bekommt alles mit und hat enorme Ängste ob die Familie überhaupt weiter existieren kann.

Ich erlebe eine Tochter die für mich bewiesen hat das Sie was ganz, ganz, ganz Besonderes ist.

Eigentlich sollte das Kind eine andere Rolle übernehmen.

Trotz der harten Prüfung die unsere Familie gerade trifft, denke ich das unser aller Chef über mir weiß was er tut.

Ich selber habe enorme gesundheitliche Probleme wobei ein Teil durch eine OP verbessert wurde.

 

Des Weiteren funktioniert in der Jugendarbeit auch nicht alles wie

wir es uns vorstellen. Das vergangene Jahr hat gezeigt, das die Jugendarbeit trotz der geringeren Erfolge doch gut über die Bühne ging. Viele MA. haben versucht das Beste draus zu machen. Die Einen mehr und die Anderen etwas weniger."

 

Der Mann den ich da kennen lernte, der tat mir mit der Zeit leid.

Das sagte ich Ihm dann auch.

 

Er schaute mich daraufhin entsetzt an und sagte:

 

"Warum tue ich Dir Leid?

 

Ich habe eine starke Frau an meiner Seite.

 

Ich habe eine starke Tochter an meiner Seite.

 

Ich werde von meiner Familie geliebt.

 

Ich habe einen Job.

 

Ich habe MA. die sich auch in schlechten Zeiten einander zuwenden.

 

Ich habe .......

 

Ich habe auf jeden Fall keine Angst vor einer Krise."

 

 

Als ich das verstanden hatte wurde mir klar, der Mann hat viel erlebt und es geht ihm trotzdem gut. Natürlich mit Höhen und Tiefen.

Warum geht es Ihm gut, war jetzt mein Thema?

 

Ich sehe sein Leben als eine Prüfung für das Leben nach dem

sogenannten Tod an.

 

Der Chef hat Ihn mit diesen Prüfungen stark gemacht,

deswegen freut Er sich, das Er Weihnachten feiern kann.

 

Der Chef hat uns einst seinen Sohn geschickt,

dass wir uns an Ihm orientieren können.

 

Ich dachte an die Bibel, in der habe ich genügend Stellen gefunden,

in denen die Menschen die meinten als gläubige Menschen zu handeln, oft mehr für Ihresgleichen taten als für Diejenigen die es gebraucht hätten.

 

In unserer Jugendarbeit sind alle Menschen willkommen, die aktiv

werden wollen für Andere.

 

In Krisenzeiten werden Die überleben, die gewohnt sind nicht nur für

sich selber zu sorgen, sondern bereit sind für Andere zu handeln.

 

 

Ich bin der Meinung, dass wir als EJC-ler unsere Weihnachtsfeier

ernst nehmen sollten, damit wir im nächsten Jahr für vielen Menschen da sein können die unserer Unterstützung bedürfen.

 

 

Ich Danke Gott und seinem Sohn meiner Familie und allen MA. die mich in diesem Jahr begleitet haben.

Was ist wichtig?

Seit dem letzten Jahr kennen wir nur noch ein großes Thema!

 

Wirtschaftskrise, Bankenpleite, usw..

 

Diese Worte sind in aller Munde.

Überschattet werden sie von tollen Gehältern u. Zusatzzahlungen für besondere Leistungen, die eigentlich gar keine sind.

Der Staat pumpt ohne Ende Kohle in die Banken und hat kein schlechtes Gewissen dabei.

Nicht die Armen unserer Gesellschaft werden beschenkt sondern die Banken und Ihre Vorstände.

Hierbei geht es ins Uferlose und niemand gebietet hierbei Einhalt.

 

Sollte es dies gewesen sein.

 

Sieht so unser zukünftiges Leben aus.

Müssen wir immer mehr konsumieren, damit es uns besser geht?

Ist dieser Weg der Weg zum Glück?

Haben wir dies so wirklich gewollt?

Ist unserer einziges Bestreben der materielle Reichtum?

Werden wir dadurch glücklich und zufrieden?

Können die Bürger auf diesem Planeten überhaupt noch in irgendeiner Weise diesem System des maßochstischen Konsums zu wiederstehen?

Sind wir nicht selber mittlerweile unsere eigenen Gefangenen unseres verkorksten Bildungssystems?

Haben wir nicht unsere Kinder zu egozentrischen monogam lebenden Spezies hochstilisiert?

Ist der gute Notendruck nicht zur Normalität geworden?

Werden mit "sozialem Lernen" nicht Kernkompetenzen gesucht um an alte Zeiten des miteinander uns zurückzusehnen?

Waren die Menschen früher nicht auch schon so?

War nicht früher der Zöllner geächtet?

Der Finanzbeamte ist heute......?

Sind Manager eigentlich auch mit einem Gewissen ausgestattet?

Hat die Finanzevolution nach dem kapitalistischen Prinzip die Reichen zu einer Spezies gemacht die sich durch massiv Gewinnoptimierung und Ausbeutung des Volkes zu einer Art Retter hervorheben in dem wir Ihre Häuser die zum Teil hoch verschuldet sind mit dem Geld des Volkes wieder aufbauen?

Freuen wir uns das wir den reichen helfen dürfen?

Die Armem in den Tafeln oder Suppenküchen brauchen unser Geld nicht. Sie bekommen etwas Mitgefühl und dann ist das System dieser Weltordnung wieder zurechtgerückt.

Das Konsumverhalten der verarmten Gesellschaft ist durch Hartz 4 klar reglementiert und diese sogenannten Hartz 4 Empfänger sollten doch bitte zur Arbeit herangezogen werden und nicht als Heilsbringer durch höhere Hartz 4 Geldbeträge mit denen Sie die Wirtschaft ankurbeln könnten und somit der Gesellschaft aus dieser Krise heraushelfen könnten.

Dies darf nicht passieren. Es könnte ja diesen bösen Menschen dann besser gehen. Lasst diese bloß in Ruhe. Der Manager der unsere arbeitende Bevölkerung entlässt und somit für eine gute Rendite sorgt ist uns viel lieber. Die wenigen Menschen die davon profitieren werden einen Kreislauf am Leben erhalten, dass es Ihnen auch weiterhin gut geht. Durch Börsen (Energie) werden Preise künstlich in die Höhe getrieben zum Nutzen einiger Wenige.

Wir hatten mal eine Zeit in der privilegierte Personen Andere ausgebeutet hatten.

Man nannte sie oft z. B. Kaiser, König, Fürst, Graf oder so ähnlich.

Zu dieser Zeit wurden die Menschen meist ausgebeutet.

Werden die Menschen heute wieder ausgebeutet?

Was macht ein Energieerzeuger mit seiner selber geschaffenen Börse?

Was macht ein Bankvorstand der sich in der Krise trotzdem eine großzügige Boni zukommen lässt und die Gesellschaft vertreten durch die Politik sein Unternehmen mit Milliarden subventionieren lässt, eigentlich falsch?

Gar nichts!!!!

Er hat ja kein Gewissen!

Dies hat man Ihm ja abtrainiert. Man hat Ihn so geformt wie er heute ist. Die Gesellschaft hat dies so gewollt.

Wir haben früher oft von Korruption gesprochen.

Was ist das, was manche Erdenbürger auf unserer Welt treiben eigentlich?

In der Bibel gibt es einen Samariter der seinen Mantel teilte.

Was gibt es bei uns?

Sollten wir dem neuen Trend nicht ein bisschen entgegen wirken und aus unserem christlichen sozialen Verständnis heraus anders denken und handeln, wenn es uns gestattet ist?

Ich denke wir haben mit unseren bescheiden Mitteln eine Möglichkeit "Anders als Andere" zu sein.

Gott möge uns auf unserem Weg begleiten und uns die Augen öffnen, dass wir nicht so blind und gierig werden in unserem Handeln.

Ich wünsche uns eine erfolgreiche Sitzung viel Mut anders sein zu dürfen und dies auch in vollen Zügen ausleben zu dürfen.

 

Euer Jörg