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Als die Welt noch angeblich in Ordnung war!

Als die Welt noch angeblich in Ordnung war!

 

In Ägypten ist nach 30 Jahren Lügenmärchen die Welt nicht mehr in Ordnung. Es hat sich etwas verändert!

Menschen, besonders junge Menschen lassen sich nicht mehr alles gefallen.

Sie setzen sich gezielt zur Wehr, da sie derzeit keine anständige Zukunftsperspektive haben, noch in weiter Ferne erkennen können.

Die Politiker anderer Länder reagieren mit Zurückhaltung und versuchen immer zu Gunsten des eigenen Landes zu agieren.

Ist dieses Verhalten so gewünscht? Bei dem was die Politik seit 40 Jahren so anrichtet wohl ja.

Müssen wir immer zu unseren Gunsten Entscheidungen treffen?

Sehen wir gar nicht mehr was diese Entscheidungen anrichten?

Haben wir nicht die Pflicht zu Helfen ohne auf den eigenen Vorteil bedacht zu sein, dies auch im Rahmen unserer christlichen Nächstenliebe zu tun?

Sehen Diejenigen, die uns regieren uns überhaupt noch als Menschen?

Oder, wieso bekommen Institutionen(Banken) Hilfe und den Menschen wir sie genommen?

Können wir überhaupt noch selbstlos Hilfe anbieten, oder sind wir als Menschen schon so sehr verkommen, dass wir nur auf uns selber fixiert sind und nur dann was machen oder geben wenn wir dadurch einen Vorteil erhalten?

Wurden wir nicht schon in der Schule oder sogar im Kindergarten darauf getrimmt, unser Leben als Egoisten zu leben?

Wieso ist es der Politik so wichtig das Eltern ihre Kinder zu früh wie möglich dem Staat übergeben?

Wird uns überhaupt bewusst, was uns an Liebe, Zuneigung, innerer Zufriedenheit und Glück abhanden gekommen ist?

Wir kennen es nicht und leben es auch nicht.

Wir haben die Großfamilien verloren, weil die Politik und der Staat es so wollte.

Wir streben nach mehr und vielem Besseren mit aller Macht.

Wer erzählt denn unseren Kindern noch was zum Thema miteinander und füreinander da sein?

Was wir nicht kennen, können wir auch nicht weitervermitteln.

Was ist aus unseren Normen und Werten geworden, die uns einst von unseren Eltern/Großeltern beigebracht wurden?

Wie sollen wir einem Diktator begegnen, wenn wir selber kleine „Ich-Diktatoren“ sind?

Wo ist das Wir geblieben?

Das Wort Gemeinwohl wird dann wohl für immer ein Fremdwort sein und bleiben.

Unsere Politik hat vergessen das man miteinander mehr erreichen kann als Gegeneinander. Gemeinwohl kennen die Politiker nur noch wenn es um Diäten geht.

Nur noch bei Katastrophen schimmert das Miteinander mal durch.

 

Welches Glück haben wir als EJC-ler, die Gutes tun dürfen und dafür nicht mal aus dem Land, in dem wir leben getrieben werden?

Wir müssen nicht in einer Ellenbogengesellschaft ständig mit Knie – und Ellenbogenschützern herum rennen.

Wir dürfen wir selbst sein, mit unseren Stärken und Schwächen.

Wir sind für ein Miteinander da.

Wäre Jesus ein S 21 Gegner gewesen?

Wäre Jesus ein S 21 Gegner gewesen?

 

 

 

Oft beschäftige ich mich damit, wie Jesus in der heutigen Zeit unter uns leben würde.

Zuerst kommt mir der Gedanke ob er nicht ein großes Problem als Ausländer gehabt hätte?

Oder hätte Er sich nur in einem Land aufgehalten?

Ich denke er wäre als Migrant mit jüdischer Abstammung bestimmt sehr auffällig gewesen.

 

Wir hätten heute bestimmt einen Jesus unter uns der vielen Politikern die Meinung sehr klar predigen würde.

Leider würde es nicht schaffen sie aus dem Parlamenten (Tempel) zu werfen.

In seinem Gefolge wäre die Frau Käsmann bestimmt als gute Jüngerin oder Apostelin dabei gewesen, sicher nicht als Quotenfrau.

Ich habe in den letzten Jahren wenige Menschen gesehen die so in der Öffentlichkeit stehen und sich so klar zu ihren Stärken und Schwächen bekennen.

Dieses Verhalten würde auch vielen Politiker gut stehen, denn dann wären die Politiker auch wieder glaubwürdig und man müsste sich nicht immer Gedanken darüber machen, wann man angelogen wird.

Ich erlebe das viele Menschen die in der Öffentlichkeit stehen, nur auf ihren Vorteil bedacht sind.

Unsere Normen und Werte, Anstand und Moral sind so verkommen das es normal ist, wenn ein Geschäftsmann, Manager, Verkäufer, Bänker und Politiker ohne Rücksicht auf Verluste an sein sich gestecktes Ziel kommen möchte.

Wir hinterfragen Ehrlichkeit und Versprechungen nicht mehr.

Wir lassen uns faktisch andauernd anlügen und noch viel schlimmer wir tolerieren dieses Verhalten.

Sind wir schon so erzogen worden oder ist uns alles egal solange es uns nicht persönlich und direkt trifft oder betrifft?

Derzeit sind wir durch Japan alle aufgeschreckt und somit sensibilisiert, aber nur soweit, wie es uns auch selber treffen könnte.

Wenn der Strom teurer wird, reiben sich die 4 großen Konzerne wieder die Hände.

Jetzt wo man eigentlich merken sollte das was nicht stimmt, wird nur das Nötigste getan um wieder so weitermachen zu können wie man es angefangen hat.

Veränderung bedeutet für mich im Kleinen bei mir selber anzufangen in der Hoffnung, dass mich nicht jeder deswegen gleich ausnutzen möchte.

Wenn wir uns vielleicht bewusst machen, dass das Paradies nicht auf Erden sein soll, dann sind wir schon einen großen Schritt weiter.

Wenn wir dann noch unser Leben auf dieser Erde als Prüfung ansehen dann sind wir zwei Schritte weiter.

Wenn wir dann es noch schaffen andere Menschen richtig zu integrieren dann sind wir drei Schritte weiter und wenn die Migranten sich auch noch integrieren lassen dann sind wir glaube ich vier Schritte weiter.

 

Wäre dann Jesus eigentlich integriert oder nicht?

 

Ich denke solange viele Menschen auf der Erde hungern und verhungern müssen, brauchen wir kein S 21.

Ich denke solange wir nicht richtig bereit sind, offen aufeinander zu zu gehen oder fahren brauchen wir S 21, denn dann können wir schneller von Ort zu Ort kommen und müssen uns nicht solange mit den Problemen der Menschen vor Ort auseinander setzen.

Somit hilft uns unser eigener Egoismus sehr schnell weiter, da wir uns nicht solange an einem Ort aufhalten müssen und uns somit immer davon stehlen können.

Ich glaube Jesus wäre ein großer S 21 Gegner gewesen!

Ich glaube Jesus wäre ein großer Atomkraftgegner gewesen!

Ich glaube Jesus wäre ein Sandkorn im Getriebe der Gesellschaft gewesen!

Ich glaube nur, wenn mehr Menschen den Glauben haben und leben, werden wir zu Jesus gelangen!

 

Ich will, Du willst vielleicht auch ?

Ich will, Du willst vielleicht auch ?

 

Nachdem ich persönlich am Donnerstag im Schloss Bellevue auf Einladung unseres Bundespräsidenten zur Begrüßung Seiner Heiligkeit Papst Benedikt XVI. war, habe ich festgestellt, dass wir auf dem Eichelberg noch viel machen müssen.

Ich konnte feststellen was man sich mit Engagement fast alles leisten kann.

Die beiden Reden unserer Oberhäupter war sehr gut.

Ich habe gute Gespräche mit einigen Funktionären führen können.

Aber am besten war die Motorradeskorte die andere Gäste und mich in kürzester Zeit durch Berlin gebracht.

Gut vielleicht hätten es nicht gerade 10 Motorräder sein müssen.

Okay, was habe ich euch heute mitgebracht?

Ich habe mich nochmals mit dem Thema was wir wollen auseinander gesetzt.

Schon ich wurde erzogen, dass ich besser als andere sein muß.

Zum einen im Sport und zum anderen in der Schule um später im Beruf und in der Gesellschaft besser dastehen zu können.

Die Gesellschaft formt uns zu willigen Geschöpfen, mal mehr, mal weniger, damit die Systeme in der globalen Welt weiter oder oft sogar besser funktionieren können. Hierbei wird nicht nach dem einzelnen Individuum Ausschau gehalten, sondern danach was er der Gemeinschaft bringt. Leider muß es meist immer mehr und besser sein. Wir wurden erzogen nicht genügsam zu sein. Wir wurden erzogen uns über Dinge zu freuen wenn wir sie bekommen, sind aber beim empfangen dieser Dinge schon wieder damit beschäftigt, uns über die zukünftigen noch mehr freuen zu wollen. Somit wird klar, dass wir uns nicht sehr genügsam verhalten. Wir sind in einem Sog von Erwartungen die unser gegenüber meist nicht erfüllen kann. Wir setzten uns ständig selber unter Druck und erleben dies auch noch als Fortschritt. Wir Geiseln uns selber und merken nicht wie viel Mitmenschen hierbei auf der Strecke bleiben. Wir sind so besessen von uns selber und unserem Handeln, das wir nicht mehr in der Lage sind auf uns selber zu achten. Wir sind uns selber nichts mehr wert und versklaven uns systematisch und versuchen dabei noch glücklich auszusehen.

Wir reden alles schlecht um weiter immer weiter machen zu können.

Ich will so nicht sein.

Ich will so nicht leben.

Ich will mit anderen teilen.

Ich will anderen helfen.

Ich will von anderen mit meiner Andersartigkeit ernst genommen werden.

Ich will mir selber helfen lassen ( was für mich sehr schwer fällt ).

Ich will nicht immer der Konsumsüchtige sein.

Ich will ein Sandkorn im Getriebe sein das uns krank macht.

Ich will den Mut haben eigene Wege zu gehen ohne ausgegrenzt zu werden.

Ich will Jesus als mein Vorbild sehen, wie er sich um die

Ausgegrenzten, die Benachteiligten, die Gemiedenen gekümmert hat.

Ich will seinem Weg folgen mit meinen Mitteln, mit meinen Stärken, mit meinem Widerstand gegen den Strom schwimmen.

Ich will Unterstützer an meiner Seite haben. Ich will Andere unterstützen.

Ich will ein Teil einer Gesellschaft sein die andere Normen und Werte als Maßstäbe benennen kann.

 

Jörg Neff