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Jahresrückblick 2016

 

 

Jahresrückblick

Neujahrsgedicht

 

Und wieder geht ein Jahr zu Ende.
Die Zeit – sie glitt uns durch die Hände.
Kaum hat das Jahr begonnen,
ist es auch schon zerronnen.

Wir schau’n zurück, ganz mit Bedacht,
was es an Glück und Leid gebracht.
Hab’n sich die Wünsche denn erfüllt?
Wurd‘ uns’re Sehnsucht denn gestillt?

Bereits als dieses Jahr begann,
lief vieles nicht nach unser’m Plan.
Manche Enttäuschung war dabei,
das war uns gar nicht Einerlei.

Ob’s war’n die Jungen oder Alten,
sie haben nicht ihr Wort gehalten.
D’rum gab es auch so manchen Zwist,
bei dem man Fairness leicht vergisst.

Beziehungen sind glatt zerbrochen,
wir kamen allzu leicht zum Kochen.
Ob es eine Versöhnung gibt
und man sich wieder ganz neu liebt?

Die Welt war auch in diesem Jahr
voll‘ Katastrophen und Gefahr.
Erdbeben, Fluten, Riesenfeuer,
Vulkane spuckten ungeheuer.

Millionen Menschen hatten Not,
es fehlte das benötigt‘ Brot.
Die Armen werden immer mehr,
doch gibt’s auch viele Millionär‘.

Mit der Gesundheit – unserm Leben,
hat’s manchmal ein Problem gegeben.
Auf diese Weis‘ hat Gott gezeigt,
dass sich das Leben auch mal neigt.

Doch dann, in tiefer, dunkler Nacht,
da haben wir an Gott gedacht.
In Angst und Not, da lernt man beten,
möge uns Gott doch daraus retten.

So manches ist uns gut gelungen –
wir haben um das Glück gerungen.
So ein Erfolg, der tut ganz gut,
man schöpft dann wieder neuen Mut.

Nun geht es dahin, Jahr für Jahr,
es geht durch Freude, Not und auch Gefahr.
Irgendwann wird es das letzte sein,
dann kehren wir zu Jesus heim.

Nun wollen wir in diesen Tagen
ganz neu nach unserm Heiland fragen.
Und mit ihm geh’n durch diese Zeit,
verbunden sein in Ewigkeit.

Gefunden von Jörg

 

Schlagzeilen 2016

Recherchiert von Charly Höving, das ehemalige Telefonphantom ergänzt durch den EJC Generalsekretär Jörg Neff.

 

 

Silvester 2015 / 2016: In der Silvesternacht kam es auf der Kölner Domplatte und dem Bahnhofsvorplatz zu zahlreichen sexuellen Übergriffen auf Frauen durch Gruppen junger Männer.

 

9. Februar 2016: In der Nähe der oberbayrischen Stadt Bad Aibling kam es zu einem schweren Zugunglück. Zwölf Menschen starben, 80 wurden teilweise schwer verletzt.

 

18. März 2016: Der ehemalige Außenminister und Parteichef der FDP Guido Westerwelle erlag seiner Leukämie-Erkrankung im Alter von 54 Jahren.

 

22. März 2016  Durch IS-Selbstmordattentäter wurden am Flughafen Brüssel und in einer Metrostation in der Brüsseler Innenstadt mindestens 30 Menschen getötet.

 

31. März 2016: Durch ein Schmähgedicht über den türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan, das Jan Böhmermann in einer ZDF-Sendung zum Besten gab, wurde ein internationaler Skandal ausgelöst.

 

1. April 2016: Der frühere Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher starb im Alter von 89 Jahren.

 

Mai/Juni/Juli 2016: Unwetter in Deutschland: Bei schweren Unwettern Ende Mai / Anfang Juni starben mehrere Menschen. Im Südwesten Deutschlands sowie in Simbach in Niederbayern waren die Schäden insgesamt am größten. Infolge der schweren Gewitter mussten viele deutsche Festivals im Juni und Juli abgesagt oder

 

3. Juni 2016: In Lohne begegnen sich Herma und Jörg. Jörg weiß sofort was für eine Chance hier auf die zwei wartet. Herma braucht Zeit und Jörg ergreift einvernehmlich zu und leitet alles Weitere ein. Die Mineralölgesellschaften sowie der Finanzminister freuen sich über die hohen Einnahmen                               ( Steuereinahmen ).

Herma benötigt gehörig viel Zeit eigentlich das restliche Jahr um den Typen in der Familie vorzustellen.

  

4. Juni 2016: Muhammad Ali stirbt im Alter von 74 Jahren

 

19. Juni 2016: Der deutsche Schauspieler Götz George, Schimanski, starb nach kurzer Krankheit.

 

23. Juni 2016: In einem Referendum Großbritanniens über den Verbleib in der EU stimmte die Mehrheit der Briten (51,9 %) für den Brexit, also für einen Austritt des vereinigten Königreichs aus der EU.

 

27. Juni 2016: Schauspieler Bud Spencer im Alter von 86 Jahren gestorben ist.

 

10. Juli 2016: Das Finale der Fußball-Europameisterschaft in Frankreich gewann Portugal und siegte damit gegen den Gastgeber

 

14. Juli 2016: Am französischen Nationalfeiertag raste ein 31-Jähriger tunesischer Attentäter auf einer Strandpromenade in Nizza mit einem Lastwagen in eine Menschenmenge. Beim dem Terroranschlag, den der Islamische Staat für sich beanspruchte, wurden 84 Menschen getötet. Der Attentäter wurde von der Polizei erschossen.

15. Juli 2016: Bei einem Putschversuch kommt es zu Auseinandersetzungen zwischen Teilen des türkischen Militärs und Anhängern von Präsident Recep Tayyip Erdoğan. Mindestens 290 Menschen sterben, mehr als 1000 werden verletzt. Anschließend lässt Erdogan mehr als 6000 Menschen verhaften.

 

18. Juli 2016: Ein 17-jähriger Flüchtling hatte bei Würzburg mit einer Axt und einem Messer Passagiere eines Regionalzuges und auf seiner Flucht eine Passantin attackiert. Insgesamt wurden fünf Menschen verletzt. Der Angreifer wurde auf der Flucht von der Polizei erschossen.

 

22. Juli 2016: Beim Amoklauf in München tötete der Deutsch-Iraner Ali David S. auf dem Gelände des Münchener Olympia-Einkaufszentrums (OEZ) neun Menschen. Der 18-jährige Amokläufer brachte sich anschließend selber um.

 

24. Juli 2016: Ein 27-jähriger Flüchtling aus Syrien ließ in der Nähe einer Open-Air-Musikveranstaltung im bayrischen Ansbach eine Bombe explodieren und tötete sich damit selbst. 15 Menschen wurden verletzt.

 

26. Juli 2016: Zwei Islamisten stürmten während eines Gottesdienstes eine Kirche nahe der nordfranzösischen Stadt Rouen. Sie töteten einen 86-jährigen Priester und verletzten einen Gottesdienstbesucher schwer. Die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) nahm die Bluttat für sich in Anspruch. Die beiden Täter wurden von Polizisten erschossen.

 

5. August 2016: Die Olympischen Sommerspiele wurden 2016 in Rio de Janeiro ausgetragen. Deutschland holte 17 Mal Gold.

 

24. August 2016: Der frühere Bundespräsident Walter Scheel starb im Alter von 97 Jahren. Scheel galt als einer der beliebtesten Politiker der BRD. Er zeichnete sich durch Bürgernähe und sein ausgeprägtes rhetorisches Talent aus.

 

24.08.2016 schweren Erdbeben in Mittelitalien über 300 Tote

 

27. Oktober 2016, 15:20 Uhr Manfred Krug ist tot.

 

09. November 2016 Donald Trump wird neuer Präsident der Vereinigten Staaten

 

10. November 2016: Der kanadische Sänger, Komponist und Dichter Leonard Cohen starb im Alter von 82 Jahren. Cohen war mit Songs wie "Hallelujah" und "Suzanne" weltberühmt geworden.

 

26. November 2016 Fidel Castros Tod

 

27. November 2016 Nico Rosberg wird Formel-1-Weltmeister. Der Mercedes-Pilot krönt mit dem Titel seine lange Motorsportkarriere.

 

10. Dezember 2016: Im Stadtzentrum Istanbuls explodieren zwei Bomben und töten 44 Menschen. Die Türkei beschuldigt die PKK.

 

16. Dezember 2016: Im EJC Jugendtreff kommen junge und nicht mehr so junge Menschen zusammen die in ihrer Freizeit füreinander und für viele anderen Menschen da sind. Ich hoffe dass unser Schöpfer uns bei der Arbeit mit anderen Menschen unterstützt und uns den Mut gibt so weiter zu machen. Ich hoffe dass wir soweit wir es können unseren Beitrag für diese immer größere Problemwelt mit Freude und Spaß zum Wohlgefallen unseres Schöpfers macht und ihr  irgendwann mit mir am Himmelstor steht und da die Zugangskontrolle übernehmt um mit dem lieben Gott gemeinsam für Ordnung im Himmel zu sorgen.


24. Dezember 2016: Vor genau 2016 Jahren hatten wir auch schon eine Völkerwanderung, ich glaube es war die bekannteste von damals bis heute. Nicht in den Geschichtsbüchern sondern in dem Buch der Bücher ist dies vermerkt. Die bekanntesten Flüchtlinge hießen damals Josef und Maria oder im Genderdeutsch Maria mit Josef und ihrem Kind. Nur waren die damals nicht in einer Turnhalle untergebracht sondern in einem Stall und damals gab es schon viele Engel und freundliche Helfer die aber heute auch nicht mehr Könige genannt werden wollten.


Vorausschauend kommen mir die Zahlen 1987 und 2017 etwas komisch vor.

Am 12. Januar 1987  wurde der EJC gegründet und 2017………..

Amen

Ein Kommen und ein Gehen!?!?

Ein Kommen und ein Gehen!?!?

 

In einer Zeit die an Schnelllebigkeit kaum zu überbieten ist, denkt kaum einer ans Kommen aber viele ans Gehen.

Wir sind gewohnt schnell von A nach B zu kommen.

Wir sind gewohnt mit verschiedenen Hilfsmitteln schnell quer durch Deutschland zukommen, sei es mit Flixbus, der Bahn oder dem Flieger.

Immer schneller und weiter muss es gehen.

Deutschland hat schon lange keine Grenze mehr, Europa schon eher und doch sind manche auf der ganzen Welt Zuhause.

Sabrina in Emden; ich in Heilbronn, Sinsheim und Nordhorn.

Früher habe ich den Kaffee beim Aldi gekauft, dann in Wien und jetzt in Holland.

Da geht mal richtig was.

Wir sind nicht nur mit dem Auto mobil sondern auch in Gedanken.

Wir sind immer Ruheloser und Aktiver außer vielleicht Charly den bringt so schnell nichts aus der Ruhe.

Mit den neuen Medien sind wir noch mehr da und dort oder vielleicht noch mehr dort.

Wir sind über Whats App ständig erreichbar und sind traurig wenn das kleine Gerät nicht ständig sich meldet.

Da gehen auch ständig Informationen raus und kommen rein.

Wann haben wir Zeit für uns?

Wann reicht es einfach?

Wann werden wir einfach Vernünftig oder sind alle anderen Vernünftig nur ich nicht?!?!

Gut mal sehen ob ich das so richtig hin bekomme!

Der Herzonkel hat mir gesagt, dass da doch jetzt was ist mit meinem Herzen ist, das kann doch nicht sein!

Okay die Beschwerden sind eindeutig aber muss ich darauf hören?

Es ist ja ein Kommen und Gehen.

Oder sollte ich doch etwas vernünftiger werden und ein bisschen kürzer treten?

Bestimmt nimmt mir das niemand übel wenn ich das jetzt tue und dann wird es vielleicht auch wieder etwas besser oder nicht?

Ich bete zu Gott das er mir hilft, aber ich glaube beten alleine reicht nicht, ich glaube ich muss da auch aktiv werden oder gehen also werde ich auf die Idee kommen hier einen neuen Weg zu suchen den ich gehen kann.

Ich freue mich sehr, wenn viele der MA. mich hierbei unterstützen oder vielmehr begleiten.

Sagt mir bitte in einem anständigen Ton, dass ich nicht gehen soll aber nicht ständig zur Arbeit kommen soll. Erinnert mich daran dass ich gerne kommen darf aber auch wieder gehen soll um wieder kommen zu können.

Vor einiger Zeit haben uns Sister und Sam verlassen, es tut mir weh und ich denke Sabrina und Charly geht es genauso.

Bald kommt eine Zeit da wird wieder ein neuer Hund bei uns einziehen und uns hoffentlich viel Freude bereiten. Also es kommt was auf uns zu ich hoffe wir werden es freudig bei uns aufnehmen auch in Gedanken an die Mädels die uns verlassen haben.

Gott behüte uns auf unserem Weg und gebe uns die Kraft die wir brauchen um kommen und gehen zu können und mit unserem Handeln dir gefallen.

Amen.

Das verlorene Jahr

Das verlorene Jahr

 

In einer Zeit in der immer mehr negatives in den Medien verbreitet wird, sind wir immer mehr auf der Suche nach dem Positiven oder sind wir schon so drauf dass wir nur das schlechte und negative versuchen aufzusaugen?

Mit Negativem meine ich zum Beispiel das es immer mehr Menschen gibt die mit ihren Handys Unfälle Unglücke und Missgeschicke aufnehmen um diese dann schnell wie möglich weiter verbreiten zu können.

Es gibt immer mehr Sendungen in denen gezeigt wird was eigentlich nicht so gut ist.

Wir sind als Menschen kaum noch gewohnt etwas Nettes, Gutes und Besonderes einfach wert zu schätzen.

Wir haben unseren Fokus auf das Sensationelle, egal auf wessen Kosten dies läuft, ausgerichtet.

Wir haben immer mehr Horrorfilme im Abendprogramm und durch die neuen Medien können wir dies auch rund um die Uhr in unsere Wohnungen holen. Wir haben so viele amerikanische Serien im Angebot das wir eigene Serien gar nicht mehr schauen brauchen, da wir ja schon genügend von der USA haben.

Wir haben einen amerikanischen Präsidenten der Sachen raus haut, da denken wir oft wir seien in einem Horrorfilm oder ein Film in der Zukunft aus dem nächsten Jahrtausend läuft gerade.

Nicht nur die Staaten um uns herum werden immer radikaler, unser eigener wird es ja auch.

Wir erleben eine religiöse Radikalisierung die uns in den nächsten Jahren noch schwer zu schaffen machen wird.

Wir haben also genügend Probleme und müssen dann wohl nicht mit dem Handy auf der Autobahn das Unglück anderer noch direkt filmen um es danach unseren Freunden und der Welt schicken zu können.

Wir können dann sagen, ich war dabei und seht her was bin ich doch für ein toller Hecht oder Hechtin um das andere Geschlecht nicht zu vergessen.

Wie ich das mit dem ES noch verarbeiten soll, das ist mir selber noch schleierhaft.

Wie wird das dann mit den öffentlichen Toiletten werden gibt es dann noch mehr andere Toiletten oder………

Aber ich glaube wir haben wichtigeres!

Ist nicht die Regierung eine geschäftsführende, weil die Mädels und Jungs es nicht schaffen sich zu einigen?

Wieviel Zeit geht uns dabei verloren?

Wir haben immer mehr Menschen die von dem was sie mit ihren eigenen Händen gearbeitet haben nicht mehr leben können.

Wir haben genügend Rentner die nicht genug Rente haben.

Wir sagen immer wir sind ein sehr reiches Land, warum haben wir dann die Tafeln nötig?

Warum haben wir ein Sozialamt eigentlich sollte dieses überflüssig sein.

Wir wählen als Reaktion auf diese Missstände die AFD und denken mit dem Protest könnten wir viel bewegen.

Wir haben viel bewegt, wir sind nur noch geschäftsführend regierbar.

Ich glaube dies sollte nicht das Ziel sein.

Populismus ist nicht immer gut.

Missstände benennen sollte immer möglich sein.

Aber wir haben zu viel Regeln dafür. Wir dürfen uns nur noch politisch korrekt äußern und dann am besten genauso wie es die Bundesregierung und die etablierten Parteien es möchten.

Gleichheit wie es im Grundgesetz steht, kann man sich bald nicht mehr leisten und dennoch kommen die Menschen nicht darauf das wir an der Partei die Linke in Zukunft nicht mehr vorbei kommen, da diese versucht das es auch den Unterprivilegierten den Unterbezahlten, den Unterernährten, denen den es einfach schlechter geht und die durch Leistung es trotzdem nicht schaffen genügend Kohle zu verdienen um anständig davon leben zu können.

Wir haben uns kaputtgespart und wundern uns wenn diejenigen die gar nicht zum Sparen kommen immer weiter nach rechts abdriften.

 

Ich denke aber ich habe eine Geschichte die zur Nachahmung empfohlen wird und auch schon Nachahmer gefunden hat.

Es war einmal vor vielen Jahren da kam ein Junge in eine Wohngruppe.

Dieser Junge hatte noch zwei Brüder und eine Schwester.

Alle fanden da es Zuhause nicht so richtig klappte, ein Zuhause in der Jugendhilfe auf Zeit.

Ich bot dem Jungen an für ihn im EJC einen Platz zu finden, als er damals aus der DWG ging. Er kam ca. 1 Jahr später zu uns weil er Hilfe brauchte. Sein Wohnort war zu diesem Zeitpunkt weiter weg in einem anderen Landkreis.

Dieser Junge wurde Mitarbeiter und zwar nicht nur bei den Veranstaltungen sondern sogar als Keller MA. Er lernte verlässlich zu sein und bekam eine klare Ansage das sein Bruder der auf der gleichen Gruppe damals war keinen Platz bei uns bekam, da dieser etwas abgeschlagen war. Ich sagte dem Jungen wenn wir deinen Bruder hier aufnehmen wird er dir den Platz streitig machen. Der Junge hatte am Anfang große Schwierigkeiten damit. Aber er erkannte dass dies der richtige Schritt war.

Nach Jahren wollte er aber den anderen Bruder bei uns im EJC unterbringen. Dieser wohnte auch in einem anderen Landkreis. Auch er war in der Jugendhilfe und hatte einen gesetzlichen Betreuer. Diesen bekam er Aufgrund einer Behinderung, welches uns aber nicht interessierte, da bei uns alle Menschen gleich sind.

Wir hatte jetzt somit zwei Brüder bei uns die sich oft sehr bemühten dem EJC zu gefallen. Der eine war sehr fleißig und ich half ihm eine Freundin zu finden.

Beide gingen ihren Weg bei uns. Jeder machte zusätzlich Probleme auf seine Art und Weise. Aber wir waren dabei den Jungs immer zu helfen.

Mit der Zeit stellte sich heraus dass der eine Bruder etwas mehr Probleme hatte und machte. Er passte immer weniger in unsere Organisation und wir bemühten uns über Jahre dieses auf ein erträgliches Maß zu bringen. Leider trotz sehr großem Aufwand und der zusätzlichen Probleme die durch das Verhalten des einen Bruders entstand wurde es auch in der Beziehung des anderen Bruders immer dunkler am Horizont. Der Bruder bekam richtig Probleme mit seiner Freundin die eine sehr lange Zeit schon aktiv in unserem Hause war. Dies führte dazu das sehr viele Gespräche die nicht erfolgversprechend waren gelaufen sind. Dies ging so weit, das sogar meine Gesundheit hier in Mitleidenschaft gezogen wurde, da wir keine adäquate Lösung fanden.

Somit kam es zum ich weiß nicht wievielten Ausstieg von beiden Seiten des Bruders.

Wir setzten um uns selber zu schützen ein absolutes Stopp und brachen gezielt den Kontakt ab.

Vor circa. 3 Wochen habe ich dann den Bruder bei uns ist sowie die Steuerungsgruppe mit einem Vorschlag überrascht.

Wir nehmen den Bruder wieder auf, aber wir sehen seine Behinderung die einfach da ist.

Wir lassen den Bruder wieder teilhaben an unseren Veranstaltungen aber wir fordern nichts mehr ein. Wenn er da ist dann ist er da wenn nicht dann fragt keiner warum er es nicht geschafft hat zu uns zu kommen obwohl es wie früher ausgemacht war. Nein wir machen nichts mehr aus, wenn er da ist, ist er da.

Nachdem ich das soweit in unserer Leitungsebene geklärt hatte, kam ich mit dem Hammer. Ich sagte ich möchte den Bruder zur Weihnachtsfeier einladen. Dies kam selbst bei dem Bruder der immer treu zum EJC stand gar nicht gut an. Ich setzte mich einfach als Vater des EJC durch und lud den anderen Bruder ein.

Ich freue mich dass der andere Bruder hier ist und da er hier ist hat er auch seine Behinderung mitgebracht.

Wegen dieser Behinderung ist für ihn und uns ab heute alles anders.

Der Bruder darf da sein wenn er will er darf auch nicht da sein wenn er will. Er darf sich nur nie mehr bei uns für eine Veranstaltung anmelden. Denn wenn er dies tut dann bekommt er keine Informationen wann eine Veranstaltung stattfindet und er ist raus. Ganz einfach für uns hoffentlich auch ganz einfach für ihn, den verlorenen Sohn der ab sofort als Behinderter auch bei uns so geführt wird aber wenn er es will als Behinderter teilhabe mit seinen Fähigkeiten haben kann und darf.

DIES HÖRT SICH ZWAR SEHR HART AN, WAR ABER AUCH EINE SEHR HARTE ZEIT DIE WIR HIER DURCHLEBT HABEN.

Und somit ist es kein verlorenes Jahr sondern ein Jahr unseres Erfolges das wir es geschafft haben eine Lösung nach Biblischem Vorbild zu schaffen.

 

Ich wünsche uns für das Jahr 2018 die Möglichkeit gutes für uns und für andere zu tun und uns dabei gut fühlen zu können.

 

Möge unser Gott uns auf unseren oft sehr schwierigen Wegen begleiten und uns beistehen in schwierigen Zeiten die kommen werden.

 

Jörg Neff