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Rechtslastig oder kritisch religiös - Falsch oder Richtig?

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Wenn wir als Menschen in dieser Region uns mehr miteinander beschäftigen würden und nicht mehr ausgrenzen würden, hätten wir es dann nicht leichter?

Ich glaube, Ja. Aber ich glaube es ist einfacher der Gesellschaft neue Wortkreationen auf zu diktieren, als sich intensiver mit der Problematik auseinander zu setzen.

Politisch korrekter Umgang muss erlernt werden und nicht erzwungen.

Man zwingt den einfachen Menschen dieses zu erlernen, wobei derjenige dies oft nicht versteht. Dies sorgt für Irritationen, die von anderen liebend gerne als Munition dagegen verwendet wird. Diese neue Form der gezielten Kopfwäsche ist eigentlich gar keine wird aber von vielen als solche wahrgenommen. Führende Köpfe in unserem Land sind der Meinung dass dadurch die Radikalisierung verringert werden kann. Minderheiten nehmen sich die „gleichen“ Rechte und sogar noch mehr und wundern sich dann, wenn durch diese Ausgrenzung zu radikalen Auswüchsen kommt. Wir haben alle die letzten Wahlen erlebt und trotzdem ist man nicht bereit sich wirklich mit den Menschen die vermutlich nach dem Denken vieler falsch gewählt haben. Demonstrieren gegen Rechts ist hip gegen Links verpönt.

Reicht es zu demonstrieren oder muss hier mehr passieren?

Reicht es AFD Mitglieder die im KGR sind, versuchen aus dem Gremium zu entfernen, weil sie ja nicht zu uns gehören? Oder sind wir aufgefordert uns genau mit diesen Menschen noch mehr zu beschäftigen. Ihre Sorgen, Nöten, Ängste und Befürchtungen zu erkennen und uns damit auseinander zu setzen. Nein lieber raus und ein bisschen Demo und selber richtig toll ausgrenzen, dies ist doch viel schöner und einfacher. Bleiben wir lieber unter uns und beruhigen wir unser Gewissen durch Abgrenzung oder versuchen wir mit allen uns zur Verfügung stehenden christlichen Mitteln diese Menschen verstehen zu lernen um uns dann mit ihnen gemeinsam auf den Weg zu machen.

Wir wollen die Mitte der Gesellschaft sein und sind im Ausgrenzen richtig gut.

Ich weiß, Arbeit mit rechtslastigen Menschen ob jung ob alt ist sehr, sehr schwer. Viele haben die Nerven nicht dafür, aber durch die neuen Wortkreationen gehen wir nicht auf diese Menschen zu, sondern unterstützen die richtigen Nazis nur weiter, da wir gezielt denen die Munition Mundgerecht und in der richtigen Häppchengröße servieren.

Aber schauen wir doch mal ein bisschen zurück in der Zeit, vor vielen Jahren war es auch so dass die Kirchenleute einen total ausgegrenzt hatten, der anders war und ist, der sogar zu uns geschickt wurde um uns zu helfen. Dem hat man so richtig böse mitgespielt und das ist über 2000 Jahre her. Wir haben glaube ich, nicht viel aus der Geschichte gelernt? Oder ?

Ich kenne da noch die Geschichte vom verlorenen Sohn, da war auch erst mal alles Kacke, aber das hat sich geändert und warum wohl?

Nur wenn wir bereit sind diese Menschen die sich verirrt haben in unsere Mitte wieder aufzunehmen und mit ihnen in einem sehr langen und steinigen Weg zu gehen, werden wir glaubwürdig und vielleicht auch einige wieder zurück bekommen.

Ich verurteilte diese Ausgrenzung, da sie nicht von Erfolg gekennzeichnet ist und wir uns zu oft in selbstzufriedenen Gruppengemeinschaften bewegen. Sind wir eigentlich besser als diese vermutlich verirrten?

Wir sprechen von GMF „Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ und haben selber diese Gruppe als Feindbild auf dem Schirm.

Von welcher Gruppe spreche ich hier?

Natürlich von den rechtslastigen Bürgern unserer Republik.

Das ja heute auch um uns herum und in anderen Ländern genauso vorhanden ist. Wobei hier der politische überkorrekte Sprachgebrauch von uns sehr professionalisiert ist.

Betreiben wir nicht durch das Bashing genau das was wir selber verurteilen?

Sollten wir nicht mehr auf den Spuren von dem Sohn Gottes wandern, obwohl dieses nicht sehr populär und natürlich mittlerweile dann nicht religionsneutral ist.

Ich will ein Sandkorn im Getriebe sein und ein bisschen dem Weg unseres zu uns gesandten Sohnes gehen.

Ich wünsche allen ein schönes Weihnachtsfest und für 2020 eine Umkehr vom falschen Weg und hin zu dem Weg den Jesus uns vorgelebt hat.

Hat Jesus sich nicht gerade auch mit Menschen umgeben, die nicht nur sein Gefolge waren sondern auch Ausgegrenzte.

 

Euer Jörg der gerne mit Ausgegrenzten arbeitet